Infos, Tipps & Tricks rund um Wärmepumpen & die energetische Gebäudesanierung
Was sind die neuesten Heizungs-Trends? Wie funktioniert die Wärmepumpen-Technologie? Welche Sanierungsmaßnahme eignet sich für Ihre energetische Sanierung.
Energetische Sanierung: So nutzt du Steuervorteile bei deiner Einkommenssteuer

Wenn du dein Eigenheim energetisch sanierst, kannst du nicht nur deine Energiekosten deutlich senken, sondern auch von attraktiven Förderungen und Steuervorteilen profitieren. Dabei hast du die Wahl zwischen zwei Optionen:
- Schnelle BAFA-Förderung: Du erhältst 15 % bis 20 % der Kosten über die BAFA-Förderung zurückerstattet. Der Prozess erfordert zwar etwas mehr Bürokratie, aber die Auszahlung erfolgt relativ schnell. Und es sind bei zu 60.000 Euro pro Jahr und Wohneinheit förderfähig.
- Steuerermäßigung nach § 35c EStG (Einkommensteuergesetz): Du kannst 20 % der Kosten für energetische Maßnahmen über drei Jahre verteilt von deiner Einkommensteuer absetzen. Die maximale Investition die du absetzen kannst beträgt 200.000 Euro.
Die wichtigsten Details zu § 35c EStG
Die folgenden Maßnahmen sind nach dem Gesetz (§ 35c EStG) förderfähig, wenn sie zur Verbesserung der Energieeffizienz deines selbstgenutzten Wohngebäudes beitragen:
- Dämmung von Wänden
- Erneuerung von Fenstern und Türen
- Modernisierung der Heizungsanlage
Wichtig: Diese Maßnahmen müssen von einem Energieberater bestätigt werden, der sicherstellt, dass die gesetzlich geforderten Standards, wie z.B. U-Werte, eingehalten werden.
U-Werte für förderfähige Maßnahmen
Die Energetische Sanierungsmaßnahmen-Verordnung (ESanMV) gibt die folgenden U-Werte vor, die für Förderungen eingehalten werden müssen:
- Außenwände: maximal 0,20 W/(m²K)
- Dachflächen: maximal 0,14 W/(m²K)
- Fenster: maximal 0,95 W/(m²K)
- Außentüren: maximal 1,3 W/(m²K)
Ein Energieberater sorgt gemeinsam mit Fachhandwerkern dafür, dass diese Werte erreicht werden. Den vollständigen Text der Verordnung findest du hier.
Energieberater vs. Steuerberater: Wer hilft dir wo?
- Energieberater: Ein Energieberater analysiert den energetischen Zustand deines Hauses, erstellt einen Sanierungsfahrplan und hilft bei der Beantragung von Fördermitteln. Eine Energieberatung wird dabei selbst zu 50 % gefördert.
- Steuerberater: Er unterstützt dich bei der korrekten Angabe der Sanierungskosten in deiner Steuererklärung, um die Vorteile der Steuerermäßigung nach § 35c EStG voll auszuschöpfen.
Fazit - welche Fördermöglichkeit ist die Richtige für deine energetische Sanierung
Ob du die schnelle BAFA-Förderung -
für Ein- und Mehrfamilienhäuser in Vermietung oder Eigennutzung wählst - oder die langfristige Steuerermäßigung -
ausschließlich für selbstgenutzte Wohneinheiten – beide Optionen bieten dir
attraktive finanzielle Vorteile. Stelle sicher, dass alle Maßnahmen fachgerecht und gemäß den Anforderungen der ESanMV ausgeführt werden. In der Region Aachen, Jülich und Düren gibt es viele qualifizierte Energieberater, die dich bei der Umsetzung und Beantragung der besten Förderung unterstützen können. Spreche uns einfach direkt an.
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